Tatort: der Sonntag Abend.

Während sich die 40+ tagsüber gelegentlich noch Gedanken machen über ihren Rest an Coolness, sorgsam ein sehr westeuropäisches Garderoben-Dilemma pflegen (was geht noch?) und bei jeder sich bietenden Gelegenheit akzeptable Souveränität über Geschmack oder gar Persönlichkeit stellen, gibt es beim SonntagabendTatort offensichtlich einen Konsens: das gönnen wir uns als Ritual, das machen wir, weil wir rechtschaffen müde sind und – leg‘ Dich gehackt – so sind wir eben. Ausserdem ist es Frauchen-Kompatibel.

Wehe dem, der es da wagt, anzurufen. Schlimmer als früher während der Sportschau.

Servus Jungs,

R.

Ein Gedanke zu „Tatort: der Sonntag Abend.

  1. das haben wir doch auch vor 40+ schon gemacht, wobei wir kein Problem mit einem Anruf zwischendurch haben – drücken wir halt kurz auf Pause und gucken nachher weiter. Und vom Sonntag hängen wir schon längst nicht mehr ab, weil wir eine bunte Sammlung vieler Tatorte auf der Platte haben und unserer Stimmung nach entscheiden können, ob wir lieber Ballauf und Schenk, Frau Lindholm (Pit: die ist immer so depri), Batic und Leiti (natürlich eins meiner Lieblingspaarungen), die Münsteraner (haben wir nicht mehr viele, da schon „aufgeguckt“) oder den von mir so verehrten Maximilian Brückner (endlich ist auch das Saarland wieder sehenswert) verfolgen wollen…
    Wir lieben sie, auch bei den Freitags-Wiederholungen wird immer mal eine Entdeckung gemacht.
    Anja

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