quid pro quo.

Zauberhafte Idée, geboren im Gespräch, befeuert von Bestrebung: im wahnhaften Verlangen, einen der Besten als Klavierlehrer zu bekommen, ihm im Vorfeld jedoch eröffnen zu müssen, dass es im Wesentlichen um Grundlagen der Harmonielehre, Notenlesen und das grundsätzliche Verständnis von musikalischer Mechanik gehen soll, stellt sich heraus, dass Er ein ähnliches Bedürfniss bezüglich seiner Küche hat. „Top ausgestattet, aber weder ein Messer noch eine Pfanne“. Nun, dass ist „für’n Arsch“ und entspräche dann wohl meinem „schönes Klavier, gute Ohren aber keine Ahnung und notenblinde Navigation ohne Ziel“. Ganz zu schweigen davon, dass beide keine Lust auf Fingerübungen haben und ebensowenig auf klassische Didaktik. Der Horizont ist die Lernfläche, auf die projeziert werden soll. Mittelbar eine Vorstellung davon zu bekommen, wie Kreativität mit Grundtechniken zu persönlich befriedigenden Ergebnissen führen. Ganz konkret.
Spielen lernen statt Stücke spielen.
Kochen lernen statt Rezepte kochen.
Kadenz oder Quintenzirkel.
Schmoren oder Braten.
Fingerüben und Akkorde erfassen.
Zwiebeln schneiden und Fond ansetzen.
Komposition im Geiste.
Einkauf nach Plan.
Riffs und Übergänge.
Würzen und binden.
Improvisieren.
Improvisieren.
Zauberhafte Idée, n’est-ce-pas?.
Und ein schönes quidproquo.
Vielleicht sogar ein „role model“.
Mal in meiner Küche (Steinway).
Mal in seiner (Bösendorfer).
Wann auch immer es Realität wird: Ich freue mich darauf.

Noten Appetit!

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