Stanification.

Es gab einen magischen Moment heute, beim Fast-schon-Aufstiegs-Spiel des FC St. Pauli. Nein, es geht nicht wieder um Fussball. Es geht um Motivation. Derselbe, der kürzlich noch drohte, er wuerde den „Reset-Knopf“ drücken, und „jeder sei 2x täglich herzlich willkommen zum Training – auch bei Schnee und Regen“ – und das an der Kollaustraße – weil „die Spieler die Angst haben, etwas zu verlieren, was wir noch gar nicht haben und nicht geil darauf sind, etwas zu bekommen, was man noch nicht hat“, zeigte an der Seitenlinie etwas frappierend einfaches: er zeichnete für seine Spieler nach dem Führungstor mit seinen Händen im Gesicht ein Smiley. „Freut Euch, habt Spass, seid zuversichtlich!“ schien die Geste zu sagen und siehe da: die Freude und Leichtigkeit kam zurück … der Rest ist ein ziemlich mühelos herausgespieltes 3:0 und möglicherweise der Aufstieg in die 1. Bundesliga. Immerhin gegen den 3. Augsburg, nur einen Punkt zurückliegend. Aber das ist jetzt wieder Fußball.

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Ein Gedanke zu „Stanification.

  1. Zwischenzeitlich Retro(per)spektive: zu diesem Zwecke weilte ich extra beim FSV Frankfurt, um aus der Tiefe des südlichen Raumes meine wohlfeile Unterstützung angedeihen zu lassen: (hier stand ein Link zu Facebook. Diese sind auf dieser Site nicht erwünscht, sorry. Ich weiss zu genau, was die da treiben. Danke trotzdem für die Unterstützung.)

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