Fallhöhe.

Bei Rückkehr: Hoch. So hoch, dass man verzweifeln möchte ob der mangelnden Sensibilität, der primitiven Codes und der Vulgarität der Sprache. Kein Wunder, dass sich die Franzosen nicht darauf einlassen. Vom Essen gar nicht zu reden: wenn ich hier auf der Straße nach etwas geniessbarem suche, werde ich mit grausamen Erfindungen der Convienience-Kultur konfrontiert, waehrend ich mich DORT gar nicht entscheiden kann.
Und ein nachmittäglicher Ausflug im 4er Bus mit 13-jährigen Schulrepatriaten macht klar, dass die meistbenutzte Vokabel tatsächlich „Digger“ ist. Pauvre de nous! Auch wenn ich mir der armseligen Alterserscheinung einer solchen Beschwerde bewusst bin, ist die Analyse des Großstadtzustandes doch niederschmetternd. Bald mehr dazu.
Trotzdem schön; Hamburg im endlichsommer.

2 Gedanken zu „Fallhöhe.

  1. Tja,

    deswegen ist Malle ja alternativlos.

    Die Umstellung ist einfach nicht so groß…..

  2. Das nennt man dann wohl: Jammern auf hohem Niveau …

    Welcome back!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert