Pauli Lions 2.0

… and now to something completely different (So. 20:15 auf Arte!).
Die Mannen von St. Pauli haben heute den statistisch schwer zu konkretisierenden Beweiß dafür geliefert, dass man untergehen kann dadurch, dass man oft gegen Mannschaften verliert, die keinen Deut besser sind, als man selbst. Womit die 5 (!) Löwen auch nur „pretenders“ wären, die nach Kräften über ihre Verhältnisse leben. Denn Katastrophentouristen gibt es zuhauf und Royalisten sind auf dem Vormarsch. Der Trost bleibt, dass die Königlichen ohne Sinn, Verstand und Perspektive sind (ausser sich selbst zu inszenieren) und es der Liga eben so geht. Wer keine Deutungshoheit hat, geht unter. Sind ja Vereine nach Deutschem Recht. Ergo einerseits millionenschwere „Player“ mit ebensolchen Schulden, andererseits Fanale eines Geistes, der Niederlagen zugesteht und Nachwuchs fördert, gierig guckt und Dilletanten gewähren lässt.
Die vier Löwen sind auch deshalb komisch weil sie (wie Pauli) im hilflosen Versuch ihr Heil suchen. Nur das wir uns in der Zweiten wohlfühlen und die selbst in der Vierten nicht.

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