Wiesn.

OK, P. „P“ wie positiv, ich lach‘ mich tot. Mal was bejahendes soll ich schreiben. Jut.

Mein Oktoberfest begann heute, auf einem Fairway wie ein Berberteppich, bei aufkommendem Wind inmitten bunt werdender Eichen und Ahornbäume. Blätter die glücklich vor sich hintrudeln wie ausgebüchste Kinder. Die – schon oder noch? – tief stehende Sonne auf flirrenden Spinnweben, in denen die Tautropfen – noch oder schon? – funkeln wie in einem Gedicht von Trackl. Freundschaft entspannt und ohne jede Eile. Bewegung im Einklang mit Natur. Traumhaft schön und brutal positiv.

Darüber der eine oder andere Airbus im Anflug. Das Liebe ich so an Hamburg: Natur und Industrie – Hand in Hand wie Gretel und die Hexe. Märchenhaft.

Danach leider Kneipe.

Positiv? Ha! A g’mahte Wies’n.

Ein Gedanke zu „Wiesn.

  1. Ein wunderschöner Spätsommermorgen.
    Im Wald auf einer kleinen Lichtung durchdrang die noch tiefstehende Sonne den aufsteigenden Nebel.
    Die Vögel zwitscherten und alles begann zu erwachen.
    Ein Hirsch kam aus dem Dickicht und röhrte.
    Da kam ein Wanderer des Weg’s und sagte: „So ein Kitsch!“

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