Geh‘ sieben Felder.

Was „die G7“ beschlossen hat, ist, als würde ich behaupten, ich würde mit 70 mit dem Rauchen aufhören.

Das kann man mir oder denen da glauben, es belächeln, bezweifeln, rundweg lächerlich finden oder eben als das, was es ist, entlarven: nämlich ein Popanz. Nämlich von Namen, nicht von nehmen. Also als eine Inszenierung, die auch noch an das glaubt, was sie darstellt, teils als Spontanmanuskript. Und ohne jede Scheu, einen Generationenvertrag unverbindlich zu formulieren. Denn „da werden wir uns dann noch Strafen einfallen lassen“ ist fast das Gegenteil von „wir werden dasunddas soundso bestrafen“. Alles andere als Zwang auf höchster diplomatischer Ebene ist global sowieso aussichtslos. Das heisst folgerichtig, dass ein Land das andere auch wegen derlei Vergehen (natürlich in anderer Sache) erpressen kann. Noch dazu auf Kosten derer, die das Prozedere bezahlen und derer, die sich bemühen, den Entwicklungen die nötige Geschwindigkeit zu geben. In Summe ist eine Absichtserklärung nie „a priori“ schlecht. Jedoch mir fehlt der Glaube. Alles viel zu langsam.

Wir kriegen ja – als eines der reichsten Länder der Welt – nicht mal unser Rentensystem hin.

Das ist kurzfristiger.

 

Nachtrag: es handelt sich beim Wachstum ebenso wie beim Weltklima wohl um eine e-Funktion in unterschiedlichen, aber gleich selbstvernichtenden Verlaufskurven. Das hat bisher noch kaum einer empathisch nachvollzogen (siehe Schachbrett mit dem jeweils doppelten Reiskorn oder das 1.000 mal zerrissene und aufeinandergelegte Papier). Also wird wohl eher der Parasit den Wirt zerstören – auch wenn das jetzt wieder diese lausige Gauss-Normalverteilung ist.

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