Sommerloch.

Wenn ein Tag zuende geht, der unverhofft den Sommer zurück und einen in Wallung gebracht hat, dann schätzt man sich glücklich und schreibt so einen freudigen kleinen Blog.
Was trüb und grau begann, wickelte sich langsam wärmend die Waden hoch, das Spiel war ganz Spiel, die Bälle flogen so hoch und weit, und ebenso das Bewußtsein darum, dass es einem gut geht, ohne falsche Scham, und man bereit ist, dieses Gefühl nun öfters zuzulassen – auch wenn es vielen schlechter oder gar schlecht geht. Der Altar des Mitgefühls wird in naher Zukunft keine Selbstverstümmelungen als Opfergaben mehr dargebracht bekommen. Empathisch reversiv ausgedrückt: Das Glück der einen darf auch das Glück der anderen sein.
Euch allen gute eigene Gefühle.

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