Es wird ja nicht weihnachtlicher in der Ukraine. Nur kälter.
Und auch nicht in diversen Untersuchungsausschüssen. Nur feuchter.
Und keinesfalls bei den Millionen von ärmsten Schweinen auf dieser Welt, die – egal bei welcher Temperatur – einfach nichts zu essen haben.
Meine Weihnachtsnachricht lautet also – klar und ohne Umschweife: wenn wir reichen Säcke es nicht schaffen, den Hunger auf der Welt, das Frieren, die Obdachlosigkeit, das Töten, das Foltern und jedwede andere Form des Missbrauchs an unseren Artgenossen – ebenso wie das Absterben des Planeten auf dem wird leben – zu verhindern, dann finde ich es richtig und gut, dass wir aussterben – ebenso wie hunderte anderer Spezies, die wir jeden Tag vernichten.
Und das geht nicht gegen Frauen, Juden, Schwarze, LTBGQ und wen auch immer – denn wir sind alle an diesem Massaker beteiligt.
Frohe Weihnacht – was auch immer das heißen soll.
Love is the way,
R.
PS: Ja, ich weiss, uns geht’s (zu) gut.