Frikadelle.

Unter diesem Rezept ist der eigentlich interessante, wenngleich wirre Artikel. Aber wenn aus den armen Schichten schon Hackfleisch gemacht wird, hier abschließend und bitte ohne Widerrede: Die beste Frikadelle der Welt.

1 Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
4 Stengel Petersilie (mit Stengel)
fein hacken und alles sanft glasig anbraten (wenn ablöschen, dann dafür sorgen, dass keine Restflüssigkeit bleibt), beiseite stellen.

100 G. trockenes Weissbrot (oide Semme oder doppelt getoastetes)
mit Milch einweichen, ggf. auspressen, fein hacken.

400 Gr. gemischtes Hackfleisch,
1 Ei
das Brotgemisch
die Zwiebelmischung
mit
gut Salz,
ordentlich Pfeffer,
nach Gusto Cayenne-Pfeffer (da geht einiges),
3 Prisen Kreuzkümmel (Cumin/unverzichtbar, schmeckt dann aber nicht danach),
1 Esslöffel scharfem Senf
vielleicht auch noch süßem Senf,
möglicherweise gemörserten Fenchelsamen,
vermischen zu einem glatten Teig.
1 Std. stehen lassen (oder auch nicht).

Mit nassen Händen Bällchen oder Fladen formen.
In reichlich Öl (Raps Distel, Olive – auch gemischt)
ausbacken, d.h. mehr als braten, weniger als frittieren.
Öfter vorsichtig wenden (achtung, sehr fluffig) bis beidseitig zu dunkel.

Auf Küchempapier trockenlegen und mit parallel gemachten Pell- oder Bratkartoffeln und Kräuterquark servieren. Dijon-Senf dazu. + gewässerte Radieschen + Cotes du Rhône.

Legt Euch gehackt!

R.

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