Wer in einem fast leeren, pünktlichen, sauberen Zug mit aufmerksamem und freundlichem Personal und 230 Sachen der Liebsten entgegenfliegt; nach einigen Tagen harter aber sinnvoller Arbeit, durchsetzt von viel Vergnügen, spannenden Gesprächen, gutem Essen und einem Besuch bei der Mutter, der man sichtlich Freude bereitet hat, der darf sich wohl glücklich schätzen.
Und genau das bringe ich hier einfach mal zum Ausdruck.
Darob könnte man glatt die Real erlittene Schmach des Sterns von Fröttmaning vergessen und motzen kann ich ja dann später wieder. Dafür geht der Stoff gottlob nie aus; ganz im Gegensatz zu den Anlässen zu (Selbst)Zufriedenheit, der Bestätigung, etwas richtig gemacht zu haben und dem wohligen Gefühl, sein Dasein nicht völlig sinnlos und mehrheitlich doch unter Freunden zu fristen.
Da fällt mir ein: warum ist eigentlich noch keiner auf den Slogan „Serv_ICE“ gekommen? Weil es die Ausnahme ist, die die Regel nicht bestätigt? R.