Chinese cabbage.

„Princeling“ ist eines dieser schönen, angelsächsischen Wörter, die kaum ins Deutsche zu übersetzen sind. Es meint verdienstlose (wenn auch nicht verdienstfreie) Nachkommen gieriger Honoratioren ebenso wie Profiteure, Apparatchicks oder talentfreie Stiftungserben und denunziert Familienzusammenhalt der unrühmlichen Art in einem Atemzug mit Korruption, Machtmissbrauch und Nepotismus. Alles legal, wohlgemerkt.

Kein Wunder also, dass der Guardian; teil des inzwischen berühmten Recherche-Netzwerks ICIJ dem derzeit die Süddeutsche Zeitung besonders „investigativ“ und recht vorlaut vorsteht, versucht, dünne, weil zugespielte und nicht justiziable Fakten mit derlei Vokabular auf die verehrte Leserschaft zu projezieren. Das Problem bleibt die Tatsache, dass es leider legal ist, 16-jährige Stanford-Nichten zu „sole shareholders“ auf den Virgin Islands zu machen – einem als Rechtschaffener also eigentlich nichts anderes übrig bleibt, als ein wenig mit Dreck nach ihnen zu schmeißen. Der Dreck ebenso wie sein Ziel haben aber derartige Dimensionen, dass verschiedene Lesarten der Fakten kaum möglich sind; und die erdrückenden Maßstäbe international koordinierter Gier so gravierend erscheinen, dass man sich der erschütternden Erkenntnis, dass alles noch viel schlimmer ist, als man es immer befürchtet hatte, einfach hingeben muss. Das validiert dann jedweden Anwurf – auch wenn er juristisch auf sehr dünnem Eis steht. Wir haben es immer gewusst, es war abstrakt, jetzt wissen wir es sicher. Weil es NAMEN gibt. Die chinesischen können wir zwar kaum voneinander unterscheiden. Die Chinesen aber schon.

Und ebenso geht es uns mit all den FIFA-, Deutsche Bank-, Tengelmann-, Bosch-, Hoeness-, von-und-zu’s und Müllers-von-nebenan and you name it. Wir begreifen einfach nicht, dass im doppelten Vakuum zwischen einem Controller, desssen Job es ist, der Firma Geld und Steuern zu sparen, und dem Bankinstitut, dessen Job es ist, dass Beste aus dem Investment in den Kunden zu machen, und der Anwaltskanzlei, die ja nur Kunden hat, denen alles denkbar legale für Honorare zusteht … die gesamte, schwammig imaginierte Moral flöten gehen … muss.

It’s the system, stupid.

Arbeit.

Manchmal, wenn ich arbeite, frage ich mich, warum ich nicht in der Lage bin, diese als solches zu beschreiben, zu definieren oder gar zu deklarieren. Ich arbeite also, und das nicht zu knapp, und habe dennoch das Gefühl, dass es niemand als solches betrachtet … und dass ich nicht fähig bin, die investierte Zeit zu kapitalisieren.

Ergo bedeutet es wohl, dass Arbeit, die nicht normiert ist, keine ist. Oder nicht sein darf. Oder das Arbeit, die nicht mit „Erwerbstätigkeit“ gleichzusetzen ist, keinen „Wert“ hat. Nur, weil sie das System nicht unterstützt, öffentlich keiner ausser einem selbst davon profitiert, und es keinem Investor oder seinen Trittbettfahrern nutzt.

Was für ein fataler Fehler. Nicht für mich, eher für die anderen, die schnell urteilenden Büttel jedweder Organisation zur Gewinnmaximierung. Global, lokal, scheissegal. Oder des Geldes, welches sie geerbt haben ohne irgendeine Vorstellung dessen, was sie damit anfangen sollen; nebst anders gearteter Interessen, die oftmals nicht einmal die ihren sind.

  • „Was uns bevorsteht, ist die Aussicht auf eine Arbeitsgesellschaft, der die Arbeit ausgegangen ist, also die einzige Tätigkeit, auf die sie sich noch versteht. Was könnte verhängnisvoller sein?“ Vita activa oder vom tätigen Leben, S. 12 • Hannah Arendt
  • „Natürlich ist es »nützlicher«, Unrecht zu tun als Unrecht zu leiden; um des denkenden Dialogs mit mir selbst willen muss gerade dieser Nützlichkeitsstandpunkt aufgegeben werden.“ – Wahrheit und Politik, S. 348 in: „Zwischen Vergangenheit und Zukunft“, 2000 • … wieder Hannah Arendt

In diesem Sinne: Arbeit ist, wenn man etwas tut – egal wofür oder für wen. Es gilt also der Energiegrundsatz, wonach Energie nicht verloren geht, sondern lediglich umgewandelt wird.

Und was dann die Männer angeht, wäre es der Folgende:

G_\mathrm{m}(m,l,t) = (66{,}5 + 13{,}7 \tfrac{1}{\mathrm{kg}}\,m + 5{,}0 \tfrac{1}{\mathrm{cm}}\,l - 6{,}8 \tfrac{1}{\mathrm{a}}\,t) \tfrac{\mathrm{kcal}}{\mathrm{24\,h}}\,,

 

 

Narziss‘ is!

Advent, Advent, die Lichtlein brennen allenthalben. Und das nicht nur in Syrien, im Irak, im Sudan, in über 50 Krisengebieten weltweit und in Paris; auf den Weihnachtsmärkten und in den Herzen der Einzelhändler. Jetzt (NEU!) auch in den Köpfen der Militärs. Nebst lustigen 6 Teutschen Tornados ohne klare Mission auch und insbesondere derer in Russland und der Türkei.

Es ist kaum zu fassen: Während die Welt mit den unmittelbaren Folgen von Ausbeutung und Ausbeutung und Ausbeutung zu kämpfen hat (Mensch, Natur, Kultur), haben die beiden Repräsentanten früherer, untergegangener Imperien nichts anderes zu tun, als sich gegenseitig an der Frustration über ihre verlorene Größe hochzuschaukeln. Geschichtliche Bildung (1853/Sinope/Krimkrieg) und die Kenntnis der geo- und energie-politischen Interessenslage (TurkstreamGazprom bzw. Turkstream) vorausgesetzt, stellt sich die Frage, wie stark heutzutage der Gedanke an der „Nation“ noch ist oder sein kann. Gerade uns „Deutsche“ sollte klar sein, dass der Begriff der „Nation“ nicht nur historisch sehr jung ist, sondern auch nachhaltig schadbringend sein kann.

Noch mehr also gilt das für Staatenverbunde, die sich historisch bisher nur in imperialen Kategorien begriffen haben und jetzt unter dem ernüchternden Eindruck, eben keine genuine „Nation“ zu sein, alte Rechnungen begleichen wollen – zu unser aller Nachteil. Das aus 3 Gründen: es lenkt von den wahren Krisenherden ab, es bindet vielerlei Ressourcen und zieht dumme Menschen im Inneren der betroffenen „Länder“ in einen lähmenden Konflikt, der de facto gar nicht existiert. Und Dritte tangiert oder gar involviert. Daher das scheinbar abwegige Thema.

Anders gesagt: so einen revanchistischen Scheiss‘ können wir uns global einfach nicht leisten – vor allem nicht, wenn wir kollektiv in Paris, auf den Flüchtlings-routen und vor unserer Haustüre gerade ganz anderes zu bewältigen haben, als den narzisstischen Reflexen egomanischer Führungspersönlichkeiten willfährig Folge zu leisten.

Wenn also zwei beleidigte Imperiale Egos ohne Not sowohl die mediale Aufmerksamkeit, als auch militärische und zivile Mittel auf sich ziehen und dabei Kapital vernichten, ist das angesichts der Weltlage nicht zu entschuldigen. Wir haben als Europäer (denn das sind sie beide nicht und werden es nie werden) etwas anderes, nämlich wichtigeres zu tun, und können es uns kaum leisten, auf diese Narzissten und ihre Winkelzüge reagieren zu müssen, nur weil uns die Gesamtbilanz dazu zwingt, sekundäre Interessen abzusichern. Ein Dealbreaker also. Leider mit unabsehbaren Folgen.

Erstmals hoffe ich auf eine Art passiven Widerstand nach dem Motto: „Alluha Akbar!“ – „Ja, scheissegal, mach‘ ma zweite Kasse auf!“.

T. de Petze.

Nun setzt der allerverknöchertste Technokrat also noch einen obendrauf. Seit gefühlt Monaten leisten sich von&zu Maizière (also auch sein gesamtes Corps) in der Flüchtlingsfrage eine grobe Gedanken- und Gefühllosigkeit nach der anderen. In Form ebenso hilflos wie inadäquat wirkender, oft opportunistischer Reaktionen (statt gezielter Aktionen), von einer Politik der Uneinigkeit getrieben (die sie doch verantwortlich bestimmen sollten), unterfüttert von mangelnder Pragmatik bzw. fehlendem Einfühlungsvermögen (statt von strategischen Leitlinien), gebremst von Zögerlichkeit, dann aber gleichsam nach-befeuert von „gesunder Härte“: Nichts, was dieser Mann und seine riesige Verwaltungsapparatur in diesem Jahr zuwege gebracht haben, hat den zahllosen Helfern, NGO’s, Kommunalbeamten und Einsatzkräften in irgend einer Form „genutzt“. Im Gegenteil dazu müssen sie sich tagtäglich auch noch mit den chaotisch eintrudelnden Zuunrecht-Weisungen des Ministeriums für innere Hegemonie auseinandersetzen (Beispiele liegen mir vor). In Zeiten der gefühlten Bedrohung von innen UND außen kann das die Moral derjenigen, die wirklich und vor Ort helfen nachhaltig unterminieren und vorhandene Restkräfte der demokratischen Zivilgesellschaft nur schwächen. Mittelbar das Gegenteil dessen, was ein Innenministerium sein und tun sollte. Das war aber noch nicht alles. Der kann noch mehr.

Heute also noch der (fast schon rührende) Aufruf dazu, Eltern möglicherweise radikalisierter Kinder mögen sich doch bitte melden und ihre fehlgeleitete Brut bei seinen Staatsbediensteten verpetzen. Da die derzeit keine Zeit haben, bleibt das auch noch an den Sozialämtern und Sondermigrationssozial-integrationsbetreuungsstellen hängen. Nach „ich kann Ihnen dazu nichts sagen“ und „da werden wir dann mit aller Härte vorgehen“ über „es muss eine Grenze geben“ bis „… wenn sie das wüssten, wären Sie beunruhigt“ kommt jetzt sinngemäß „Wenn Sie uns Ihre missratenen Kinder ausliefern, kriegen wir die Sache schon in den Griff“ (letzteres kein Zitat). Klar, Digger, das machen die. Keep your Eimsbush clean!

Ich bin fassungslos, denn ich verstehe einfach nicht, wie sich selbst in Zeiten einer schweren inneren Krise jemand politisch halten kann, der so lange, so viel, und so unglaublich offenbar haarsträubenden Bockmist baut. Wahrscheinlich greift wieder die Merkelsche „Blitzableiterfunktion“ mit der sie schon oft Versager erst hat versagen lassen und dann gechasst hat. Ob UNS damit noch schnell und im Affekt übergriffige staatliche Überwachungsstrukturen auferlegt werden, die dann durch eine „vom Hof gejagte Personalie“ (sic!) nicht nur gesühnt sondern durch den Prozess leider auf lange Sicht festgeschrieben bleiben, gilt es nicht abzuwarten. Meiner Kenntnis nach gibt es kaum ein Sicherheitsgesetz, dass je wieder zurückgenommen wurde. Außer mal was in Bremen und im Bolivien von Venceremos Morales.

Nein, wir sind noch nicht fertig: Denn nun kommt der Zentralrat der Juden daher und fordert eine Flüchtlings-Obergrenze. Also – bitte kurz nachdenken – ja, genau, – nochmal kurz nachdenken – Rot werden – noch ein kurzer Versuch, es zu glauben – Blau anlaufen … und ausatmen. Hammer, oder?

Ich verstehe das alles nicht mehr. So blind dafür, dass wir Westeuropäer auf Dauer unsere Pfründe aufgeben müssen, kann doch keiner sein. Oder meinen die Herrschaften vielleicht, dass das mit der Denunziation der Arabischen Nachbarn sonst zu schnell losgeht? Und das dann statt Synagogen Moscheen brennen könnten?

Da hilft so ein Aufruf natürlich. Für die innere Sicherheit. Bald fange ich an zu beten.

PS: Wer das über den noch amtierenden Innenminister alles nicht glaubt, möge sich mal mit https://www.thomasdemaiziere.de/ trösten. Selbst da tut er sich weder uns, noch sich selbst einen Gefallen.

Mwa Suu.

Dear Mwa Suu,

please excuse my empathetic personal addressing. It is with the greatest respect that I congratulate you to half a century of relentless fighting for the freedom and peace of your people, the henceforth hopefully united union of the Burmese society. As it seems, you have taken your country onto a majoritarian ride against oppression and misconduct; possibly magnanimously leaving behind Groce violation of civil ethics and the systematic violation of human rights by the „former“ regime. This kind of achievement was never before accomplished in one overwhelming voting sweep in history. Your personal engagement and striving vision of a democratic self-government and the graceful reconciliation with your jailkeepers is worthwhile to be a role-model for many countries in similar despair. I therefore praise your patience, your energy, your focus, your balance and hope for the best for the negotiations you will be confronted with in the near future. The old guard will not give in easily. And trouble lies ahead. But nothing less than „the people“ love you.

 

PortrÊt af den burmesiske oppositionsleder Aung San Suu Kyi. Hun er fotograferet i sin bungalow i Rangoon, Burma.

And so do we.

Barstool.

Wie schön, dass es noch Designer gibt, die mit dem Arsch denken. Besonders, wenn es um Barhocker geht. Den Namen darf man nicht verraten, denn er ist leider „verbrannt“. Starck sogar.

Ich sitze soeben mit meinem auf einem von seinen … Entwürfen und jener fühlt sich wohl, zu Hause, und dennoch an der Bar. Bester Sitzkomfort, Platz zum rumrutschen, Lehne im richtigen Winkel und Fussstützen in passender Höhe, dazu noch transparent. Also gar nicht wie im Maybach. Und ohne die sinnlosen Gespräche, denn – erwähnte ich es schon? – ich bin ja zu Hause.

Das ist tröstlich, denn der Italienische Zoll hat mich viel länger darauf warten lassen, als ich „One more, please!“ sagen kann – so heissen die Teile nämlich – und das ist genau, was sie tun sollen. Sie verlangen nach mehr. Nach mehr rumsitzen, nach mehr Austausch, nach mehr Geselligkeit. Was für Hirn wie Arsch zwar gut ist – für die Leberwerte des Alkoholisten aber weniger. Denn man(n) könnte ewig darauf sitzen.

Und immer „one more, please!“ sagen.

 

Holzstock.

Schaue mir gerade sanft seufzend die lange verpasste Woodstock-Doku an, frage mich, warum sie eigentlich nach 1:00 Uhr läuft und rechne nach: 46 Jahre ist das her – fast ein halbes Jahrhundert. Auch (oder gerade) nach so langer Zeit ist es kaum zu glauben, was da passiert ist, und noch schwerer nachzuvollziehen, wie 400.000 Kids eine humanistische „homebase“ der menschlichen Kulturgeschichte schaffen konnten – mit nichts als Musik, dem Essen der umliegenden Farmer und ein paar Drogen. Ohne aufeinander loszugehen und selbst im Delirium friedlich und sich gegenseitig zugewandt.

Es mag an der fortgeschrittenen Stunde (oder dem neuen Jahrhundert) liegen, dass meine Bewunderung ihren Weg hierin findet, aber als verknöcherter Kulturpessimist ist es mir ein Labsaal, gleichzeitig nachzuerleben, dass wir als westliche Zivilisation schon einmal weiter waren (im Angesicht eines Krieges, wohlgemerkt) und die Hoffnung zu hegen, es läge selbst in der globalisierten ökonomischen Diktatur unserer Tage noch ein Samen dieser blauäugigen, als revolutionär empfundenen Gemeinschaftserlebnisse, die dann unsere Wahrnehmung einer „Zeit“ prägen.

Anders gesagt: wer „I’m going home“ von Ten Years After live gehört hat, war zwar streng genommen in einer „disaster area“ größeren Ausmaßes als es der Münchner Hauptbahnhof je sein wird – minus Essen und Trinkwasser, nicht gereicht von keinen Bürgern, die am Montag nicht wieder ins Büro … oder auf’s Arbeitsamt müssen. Jedoch in einer spirituell sicher besser gepolsterten Transitstrecke, als die zwischen Syrien, Mazedonien und dem Schengen-Konglomerat. Ich glaube nicht, dass da viele ihren Pass dabei hatten.

Dennoch gibt es Anlass zur Freude über die „Willkommenskultur“ unserer Kompatrioten – sofern sie es nicht mit sechsstelligen Zahlen zu tun bekommen; mittelbar nicht mehr, als in die Allianz-Arena reinpassen. Ich sage voraus: dann wird Schluss sein mit freundlich. Also bei etwa einem Fünftel der Woodstock-Besucher. Irgendwer wird die andere halbe Million auf wirtschaftlichen Druck hin schon nehmen. Die restlichen Hundertstel gehen nach England; am besten in die City als Schuhputzer.

Trotzdem: seeds of hope, peace and love. Fun and music, god bless you.

„Der Pessimismus, (…) so ansteckend er ist, vermehrt trotzdem nicht die Krankhaftigkeit einer Zeit, eines Geschlechts im Ganzen: Er ist deren Ausdruck.“  (F. Nietzsche)

 

Rap Dylan.

Nach der Betrachtung von Martin Scorseses eindringlicher Doku „No Direction Home“ über Bob Dylan, glaube ich, dass Dylan vielleicht der erste Rapper war. Silben-betonter Sprechgesang, Text in rythmischer Verschiebung, enharmonische Verwechslung, herausgezögerte Reimpaare – alles davon kennzeichnet (gute) Rap-Music. Die direkten Kommentare auf gesellschaftliche Aktualität auch. Und ebenso wie im Hip-Hop wurde auch bei Dylan der Übergang zu einer anderen Instrumentierung als die Schändung des „Originals“ betrachtet und (in ausverkauften Konzerten) ausgebuht.

Come senators, congressmen, please heed the call
Don’t stand in the doorway, don’t block up the hall
For he that gets hurt will be he who has stalled
The battle outside ragin‘
Will soon shake your windows and rattle your walls
For the times they are a-changin‘

Der hauptsächliche Unterschied liegt wohl darin, dass weder von „Booties“ noch von Autos, Drogen, Ficken die Rede ist.

Vom Kämpfen handeln beide Genres. Aber wohl um andere Dinge. Bzw. eben nicht um Dinge.

„… don’t think twice, it’s aaallright!“

Mia Sammer mia.

And now to something completely different:

Dass Bayern Vidal holt, ist ein klares Zeichen für die zukünftige Ausrichtung des Vereins und hat mit Pep wenig zu tun. Auf die Gefahr hin, etwas nachzuplappern, was ich noch nicht mal gelesen habe, behaupte ich, dass der Weggang (wie man das in diesen Kreisen nennt) von Schweinsteiger die willkommene Rentenlücke für etwas ermöglicht hat, das eindeutig die Saison 16/17 betrifft – auch wenn Vidal dann schon nicht mehr dabei wäre. Sammer möge man sich dabei (nicht schwer) tobend im Gang an der Säbener Straße vorstellen, mit Vokabeln wie „Schönspielerei“ und „Rumexperimentieren“ um sich werfend. Das findet dann wie Wasser seinen Weg. Und KHR ist dabei die Validierungsinstanz.

Bei Pep trifft es wahrscheinlich auf eine schon lange getroffene Entscheidung.

Schade eigentlich.