Les étoiles.

Comme il me semble, j’ais des nouveaux amis sur mon site.

En se sens, j’essaye de traduire ce que j’ai écrit.

Comment peut-on, vus les étoiles, se foutre de nôtre petite planète?

En espérant que nous allons tous nous donner du mal pour la préserver,

Joyeux Noël, et:

Love is the way.

R,

Sternenlicht.

Es wird mir immer und weiter unvorstell(a)r bleiben, wie es sein kann, dass man das Sternenlicht gesehen hat und dennoch weiter dazu beiträgt, diesen winzig kleinen Planeten zu zerstören. Die Abermillionen sichtbarer Himmelskörper müssen einem doch eine gewisse Erkenntnis schenken. Die Dummheit des kurzfristigen Strebens bleibt unergründlich.

Frohe Weihnachten. Keinen Kometen gesehen, also wohl weiter so.

Love is the way.

R.

Neinacht.

Was passiert eigentlich, jenseits aller Kriege und Verbrechen anderer Art, mit den Menschen, deren Stammkneipe aus personaltechnischen oder anderen Gründen über die Feiertage schliessen muss? Verlieren sie ihr Zuhause; bzw. ihr Refugium? Werden sie Weihnacht widerwillig mit ihren Familien (sofern sie existieren) verbringen müssen? Die Frage ist nicht so banal, wie sie scheint. Denn es gibt viele Menschen, die schlicht alleine sind (oder es wollen).

Mir persönlich sind einige Figuren bekannt, für die der Wegfall des Rückzugsortes ein echtes Problem darstellt. Ja, natürlich, alles warm und Bier vom Fass – kein Vergleich mit Frieren in der Ukraine oder verrecken in Somalia – aber im Ernst: ist Weihnachten nicht vornehmlich dafür da (bzw. erfunden worden), dass wir uns wohlfühlen? Im „Kreise unserer Familien“? Vom Konsum mal ganz abgesehen; und der wäre ja dann auch gegeben. Obdachlos ist nicht zwingend eine Frage der Wohnungslosigkeit – es kann auch heimatlos heißen, oder in der Fremde, oder ohne Asylantrag, oder ersaufen im Mittelmeer – oder eben ohne Obdach.

Ich will damit nur sagen, dass es zahllose Menschen gibt, die an diesen Tagen der Festivität und Völlerei kein Zuhause haben – egal ob lebensbedrohlich oder im Kleinen. Wir müssen an sie denken und etwas dagegen tun. Ich habe es getan. Ihr auch?

Frohe Weihnacht – sofern im Warmen und zuhause.

Love is the way, R.

Also dann.

Es wird ja nicht weihnachtlicher in der Ukraine. Nur kälter.

Und auch nicht in diversen Untersuchungsausschüssen. Nur feuchter.

Und keinesfalls bei den Millionen von ärmsten Schweinen auf dieser Welt, die – egal bei welcher Temperatur – einfach nichts zu essen haben.

Meine Weihnachtsnachricht lautet also – klar und ohne Umschweife: wenn wir reichen Säcke es nicht schaffen, den Hunger auf der Welt, das Frieren, die Obdachlosigkeit, das Töten, das Foltern und jedwede andere Form des Missbrauchs an unseren Artgenossen – ebenso wie das Absterben des Planeten auf dem wird leben – zu verhindern, dann finde ich es richtig und gut, dass wir aussterben – ebenso wie hunderte anderer Spezies, die wir jeden Tag vernichten.

Und das geht nicht gegen Frauen, Juden, Schwarze, LTBGQ und wen auch immer – denn wir sind alle an diesem Massaker beteiligt.

Frohe Weihnacht – was auch immer das heißen soll.

Love is the way,

R.

PS: Ja, ich weiss, uns geht’s (zu) gut.