Dancing.

Zum Tode von Muammad Ali gibt es – nebst der Trauer um den größten Boxer ALLEr Zeiten – folgende Schote: Als Kind versteht man ja nicht immer alles. Und der „Weisse Neger Wumbabaa“ ist möglicherweise ein Begriff (SZ). Aber was ich damals verstand ist mein Lebensmotto geworden. Ich habe verstanden “ Dance like a King, sting like a Bee!“ – daran wird sich nichts ändern.

Und „Rumble in the Jungle“ war mein erstes wahrgenommenes Sportevent. Nebst der 110-m-Hürden von Guy Drut in 13,1.

Weiss nicht mal, wann das war und will es nicht einmal wissen.

Denken ist wie Googeln, nur krasser.

Comer Bueno, pero …

Also es ist ja so, dass die allermeisten Lokale in Palma einfach fiese Touristen-Fallen sind. ABER: ein paar gibt es noch, die einer Erwähnung Wert sind. Darunter meine Stammkneipe, die es immer wieder schafft, mich mit den einfachsten Dingen zu verblüffen.

Zum Beispiel einer Mischung aus Kartoffelsalat und – Pürée, die ohne Mayonesa auskommt und die perfekte Balance zwischen Süden (Vinaigrette) und Norden (Schlonz) in einem winzigen Tellerchen zum Biere gereicht, letzteres zu einem Vergnügen macht.

Warum begreifen Deutsche Wirte einfach nicht, dass man(n) bei Laune gehalten werden will? Gruß ans Maybach in diesem Zusammenhang; nur scheinbar naheliegend, weil sie hier innert 3 Bieren begriffen haben, was und wie ich es will – was in meiner „Stammkneipe“ schlicht abhängig vom arbeitenden Personal ist.

Eins noch: ein junges Paar, dass nach netten Gesprächen mit mir auf die Dachterrasse kommen wollte, hat vor der Tür im Netz „gecheckt“, was das für eine „Gegend“ ist. Es sind genau 100 Meter vom „hübschen-schönen-alten“ Teil von Palma. Und was sie oben erwartet, ist schlicht großartig. Unten an der Tür sagt sie (den Kopf zum Handy gesenkt) zu ihm: „eher nicht.“ Das war’s.

Wer schonmal da war, weiss: selber Schuld. Und die werden uns mal regieren. Na servas, wie der Wiener sagt.