quid pro quo.

Zauberhafte Idée, geboren im Gespräch, befeuert von Bestrebung: im wahnhaften Verlangen, einen der Besten als Klavierlehrer zu bekommen, ihm im Vorfeld jedoch eröffnen zu müssen, dass es im Wesentlichen um Grundlagen der Harmonielehre, Notenlesen und das grundsätzliche Verständnis von musikalischer Mechanik gehen soll, stellt sich heraus, dass Er ein ähnliches Bedürfniss bezüglich seiner Küche hat. „Top ausgestattet, aber weder ein Messer noch eine Pfanne“. Nun, dass ist „für’n Arsch“ und entspräche dann wohl meinem „schönes Klavier, gute Ohren aber keine Ahnung und notenblinde Navigation ohne Ziel“. Ganz zu schweigen davon, dass beide keine Lust auf Fingerübungen haben und ebensowenig auf klassische Didaktik. Der Horizont ist die Lernfläche, auf die projeziert werden soll. Mittelbar eine Vorstellung davon zu bekommen, wie Kreativität mit Grundtechniken zu persönlich befriedigenden Ergebnissen führen. Ganz konkret.
Spielen lernen statt Stücke spielen.
Kochen lernen statt Rezepte kochen.
Kadenz oder Quintenzirkel.
Schmoren oder Braten.
Fingerüben und Akkorde erfassen.
Zwiebeln schneiden und Fond ansetzen.
Komposition im Geiste.
Einkauf nach Plan.
Riffs und Übergänge.
Würzen und binden.
Improvisieren.
Improvisieren.
Zauberhafte Idée, n’est-ce-pas?.
Und ein schönes quidproquo.
Vielleicht sogar ein „role model“.
Mal in meiner Küche (Steinway).
Mal in seiner (Bösendorfer).
Wann auch immer es Realität wird: Ich freue mich darauf.

Noten Appetit!

Chinesisch für Anfänger

Hier (?) aber auf jeden Fall anderswo hab ich schon auf Liu Xiaobo, mehr noch auf Liao Yiwu (Dreimal Ausrufezeichen: Der ((chinesische)) Vertreter dessen, was man unter wahrem „Storytelling“ zu verstehen hat, inklusive aller erkenntnistheoretischen, literarischen, ethischen, politischen etc. Implikationen) aufmerksam gemacht. Jetzt bitte auch auf andere aus dieser Riege schauen: Unbedingt etwa auch auf Xu Xing und sein wunderbares Buch „Und alles, was bleibt, ist für Dich“. (Die Buchhandlung im Umkreis, die es da hat, ist DEINE).

Keinerlei Kommentar: Nur die schlichte Empfehlung: Lesen (davor oder parallel Yiwus „Fräulein Hallo…“ naturgemäß). [Nur so viel: allein die Szene in der tibetanischen Kneipe lohnt schon die Lektüre…]

Spannend wird es dann (danach oder im Rückblick), genau zu hören und zu bedenken, was Dir all die Checker erzählen, die jetzt (meist geschäftlich) gerade aus China kommen und Dich volltexten mit „Wissen“ über, hey, die Wirtschaft, die Entwicklung, hey, die Geschwindigkeit, die Disziplin, die yeah! Energie, und da werden wir uns nochmal umschaun (bloß der Sprecher nicht!), und der ganze Schmonzes von Teilanschauung und Kurzschlüssen und Lustangst und Gierschauder und was weiß ich noch alles…

Test: Wenn einer mit seiner „China-Expertise“ so daherrauscht, einfach mal fragen: Kennen und schätzen Sie die Werke von Ai Wai Wai? Was halten Sie von Xu Xings letztem Buch? usw.

Wintermärchen

Itzt, da hinter Rosenheim die ersten Bergkuppen schon ein erstes Schneekäppchen aufgesetzt haben, das angesichts des Kalenders ungefähr so attraktiv erscheint wie ein aktueller Bayern-Freistoß (also wahlweise voll daneben oder unentschlossen in die Eier der mauernden Abwehrmauren), itzt also, wo sich uns der Winter schon so vorlaut ankündigt mit all seinem Unbill, sei als Trostlektüre und Gegengift ein Roman empfohlen, der sich erzählt wie sonst nur das Wetter im Bunde mit dem Klima: Ist’s Winter, hat’s Schnee und hat’s Schnee, is‘ kalt – und dann passiern‘ halt solche Sachen… Zumal in abgeschlossenen Bergtälern der Alpen, sowieso im 19. Jahrhundert, wenn irgendwo in den Alpen ein fahler Fremder ein Repetiergewehr aus dem Westen dabei hat (ja genau, aus dem Western-Westen) und es einen Grund zur Rache gibt, der selbst den Yogi wieder zur Ghurka greifen ließe…

Thomas Willmann hat mit „Das finstere Tal“ einen Erstling geschrieben, der mit einer geradezu unverschämten Unbekümmertheit Erzählmuster von Italo-Western, Clint-Eastwood-Filmen, europäischen „Trivialromanen“ des 19. Jahrhunderts und (stellenweise) der kristallinen Härte eines Cormac McCarthy zusammenrührt – mit dem Effekt, dass dabei ein Text entsteht, dessen Lektüre einem finstere Abende kurzweilig werden lässt. Wer mehr will, findet darüber hinaus schöne Stellen, die zur Reflexion über die paradoxen Beziehungen von Gewaltanwendung, Duldung, Selbstachtung und Freiheit einladen. Und an manchen Stellen hat die Prosa von Willmann einen Rhythmus, der ahnen lässt, dass der Autor von Haus aus Musiker ist.

Ach um wie viel schöner solch ein Buch zu lesen, als den hundertsten Schmarrn mit irgendwelchen Aktualfrustriertmittelstandsverwirrtvergangenheitsangearschtgegenwartsirritiert–hilflosphilosophischdesorientiertsexuellinversersautistischpseudokritisch-gescheitertenLITERATURNORMFIGurN lesen zu müssen/sollen…

P.S. Der Literaturkritiker einer „großen“ Tageszeitung“ hat ihn recht verrissen, den Willmann, und – danke – da dacht ich mir: den schaugst dir o! Weil, es ist ja so: Literaturkritik ist – genauso wie Religion – nicht per se uninformativ: Sie ist es ja nur dann, wenn man an sie glaubt.

Ausfluss.

Schreiben soll ich.
Sagt mir jeder.

Sofern ich ihm mitgeteilt habe, dass ich eine Schreibblockade habe, bevor ich etwas geschrieben habe. So in etwa wie eine NGO in Zentralafrika zu sein, nachdem man alle Hoffnung hat fahren lassen. Oder ein Gericht zu kochen für Freunde, das man selbst nicht essen will.

Anfänge habe ich genug. Wie zum Beispiel: „Es machte „piep“, einfach nur „Piieep!“ als Beginn einer Saga über eine Polarfliegertochter, die abstürzt, dabei Ihren Vater verliert und sich dann mit einem Eskimo-Jungen in eine Welt begibt, in der permanenter Wandel mit publikumswirksamen Wal-Kontakten verschmelzen und einer herzerweichenden Geschichte über Verlorenheit, Respekt und Freundschaft Bahn brechen.

Oder die Invektive „Weiss’ Du, Du kanns Dich auch ficken!“ als Anfang eines kleinen, schmutzigen Dramas aus Barmbeck, bei dem es darum geht, dass Louie (ich kann nix dafür, er heisst nun mal so) sich auf einem Kinderspielplatz mit Nuri darüber streitet, ob sie nicht Gebühren für den Besuch desselben kassieren sollten.

Oder ein enstpanntes „Wer sich hier verliert, findet so viel mehr wieder,“ als irreführendes Intro in einen eigentlich kritischen, eisenhart unter Gefahr für Leib & Leben hergebrachten Bericht über die neuen Brasilianischen Erweckungs-Sekten und ihre (durchaus erotischen) Protagonisten. Die natürlich alle tanzen können, wie der Teufel.

Oder wie wär’s mit: „Marco hatte es schon immer geliebt, zu riechen wie die milchigen Ausdünstungen einer blühenden Linde den aufdringlichen Aromen einer gegrillten Dorade Platz machen mussten; im Wissen, sie würden des Nachts Ihr Revier zurück erobern.“ als Einstimmung auf den provencalischen Ermittler, der Lebensfreude mit scharfsinniger Polizeiarbeit zu verbinden weiss?

Oder der nüchterne Ansatz eines: „Von verschreibungspflichtigen Medikamenten ging die finanzielle Power der gesamten EU aus. Allein die jährlich durchschnittlichen 18 Arztbesuche eines jeden Deutschen waren ein Markt, der dem der Automobil-Industrie glich, dabei deren Gewinnspannenn aber um ein Vielfaches überstieg.“ Als Anfang eines Anti-Lobbyism-Schmöckers, der sich gewaschen hat.

Wie auch immer: Ihr werdet noch warten müssen.
Denn die Welt dreht sich schneller, als ich denken kann.
Und sie macht mich sprachlos.

Love

Wiesn.

Was gibt es Schöneres, als an einem silbernen Oktobertag über gold-grüne Auen zu wandern und dabei einen kleinen weissen Ball alles versauen zu lassen? Der Herbst ist da. Und wir spielen auf der schönsten Wies’n weit & breit. Mehr weit als breit sozusagen. Und geradezu herbstkitschig. Also eigentlich alles gut.
Aber was, wenn man keine 50 Cent dabei hat?

Rattelschneck_Picasso

… oder wir alle die Masern kriegen?
Oder noch shlimmer: einen Prosecco!

21.

Ob ich mich jemals an diesen semi-stretch-cotton-schick gewöhnen werde, der junge Mädchen heute verunziert, steht insofern nicht zur Debatte, als das mir klar wurde, das ich deren Vater sein könnte (21+26=47) – und dann hätte ich mir sogar noch gut Zeit gelassen. Wir hatten zwei 21-Jährige junge Damen zu Gast. Sie reisen gern, sind unbekümmert und zukuntsorientiert, aber total verpeilt, wenn es um die Unterschiede im Jetzt geht.

Wie auch immer: die Erfahrung war wieder durchschlagend. Insofern, als dass solipsistische Schleifen um das eigene, unfertige Selbst einen Sog entwickeln, der Kritik unvermeidbar macht. Und leidenschaftliche Vorträge gefallen mir ebenso wie Hartnäckigkeit in der Argumentation; auch wenn sie Schwachstellen aufweist. Warum sollte jemand ein Praktikum in Jerusalem machen? Als Photograph jedoch bringt Mademoiselle die „wahre Geschichte“ und „ich will es selbst sehen!“ in Stellung. Stark (hoffentlich garniert mit den „wahren Gesichtern“). Interessant und verheissungsvoll aber nur durch die Lausigkeit der Alternativen (haltet Euch fest) Lissabon und, ähem, Barcelona bestätigt. Da bleibt einem nur noch ein gestammeltes „ja, sind ja auch beide schon zu tode fotographiert!“ – aber, hey, wo willst Du leben?

Umgekehrt gibt es Phasen, in denen man staunend vor der Jugend, ääh, sitzt und sich fragt: wo verdammt nehmen die ihre Unbekümmertheit her!? Bis man begreift, dass das der Urzustand ist, aus dem man sich herausbewegt. Verschieden schnell und mit sehr unterschiedlichen Perspektiven. Aber er wird gelebt. Wir imaginieren ihn nur noch. Und wieder: deshalb reise ich.

Illustrativ währe das ein heiss-kalter Wechsel zwischen hemmungslosem, auf „das Nächste“ gerichtetem Elan. Inklusive der allfälligen Meldungen an die Pseudo-Öffentlichkeit der Facebook-Gemeinde. Schneller Post kurz vor dem Verlassen des Hauses um, röchel, 23:30 h, nach dem Moto „SindJetztaufPiste“.
Zitat: „Könnte ja sein, dass die meinen, dass wir hier rumpennen oder so.“. Das nenn‘ ich mal sozialen Druck.

Und wieder anders: spontane Begeisterung für Schönes, für gutes Essen, für Licht, für kleine Witze, für Infos, Infos, Infos. Und für kleine Sachen. Und für schräge Sprache bzw. Codes. Also für Verständigung. Alles schön.
Aber 21 will ich nie, nie mehr wieder sein.
Das wäre wie 26 Runden Safety-Car nachdem man in den Boliden gestiegen ist.

Was bleibt? Wie immer: lernen.

Love.

Auch ach so LEID oder la lotteria continua

Tja, mir tut es auch leid. So lange nix. Grobe Verletzung der Bloggikette. Nu aber schnell ein paar Wochen (ui) im Zeitraffer nacholen:

Fing alles an mit dem Herrn Sarrazin oder so: Hätte man einerseits unbedingt was zu schreiben wollen, wurde allerdings von der Schwemme meist unintelligenter = so voll am Punkt vorbeigehender, hypernarzisstischer Leitartikel abgeschwemmt, dass man sich einfach durch Schweigen ausdrücken musste. Lieber mit wichtigen Dingen beschäftigen… (Dennoch werden wir in Zukunft zur Bezeichnung von Argumentationstypen, die sich durch Dekontextualisierung, hetzerische Verkürzungen, Dedifferenzierung und populistische Berufung auf statistischen Datendünnschiss auszeichnen, das Adjektiv „sarrazinesk“ verwenden).

…Was uns augenblicklich zu einer Prolepse zwingt: Oktoberfest in München. An einem der Bahnhöfe im schönen (???) Niedebayern steigen die deutsch=bayerischen Mädels ein (Wesen also, deren Migrationshintergrund so lange zurückliegt, dass er sich optisch für die Heutigen nicht mehr ad hoc erschließt: vulgo Eingeborene). Gestylt wie die armen Frauen, die am Straßenstrich (sagen wir: vor Arezzo, nachts um elf und vier Kilometer weit draußen, you know what I mean) ihrem traurigen Schicksal entgegenhängen. Bringen zu dritt freundlich geschätzte 250 kg auf die Waage. Die eine eine Flasche braune Brause unterm Arm, die andere eine volle Flasche Bourbon… Aussteigen in München (auch bekannt als das Millionendeppdorf – beim Oktoberfest sind es ein paar Hundertausende mehr): Und im Abteil der deutschen Damen kullert die leere Whiskeyflasche herum und auf geht’s zur Wiesn! Schon untergehakt: trichinenbefallene Trachtenträger (ebenfalls: doitsch). Wieso, schießt es mir durch den Kopf, wäre es nun so schrecklich schlimm, wenn die sich, sofern Herr S. richtig liegen sollte, abschaffen sollten? Sollen sie natürlich nicht: Sie sollen wählen, sowas eben , nach dem Topf-und-Deckel-Prinzip.

Welt schlecht eingerichtet: Kotzen müssen die, die nüchterne Betrachtungen anstellen und nicht die, die im Zug zur Wiesn 1 Flasche minderwertigen amerikanischen Schnaps saufn.

Gute Erlebnisse: immer wenn man Menschen in einem Umfeld begegnet, wo sie etwas tun können, wo man ihnen Türen öffnet zu Mitgestaltung, wo man ihnen zuhört und sie in Kommunikation bringt, die Optionen aller Beteiligten aufzeigt, vermehrt, macht man die Erfahrung: Ja, ja, ja! Es geht was! Dieses Land und diese Leute können noch viel mehr, sind gut drauf, haben Potenzial (und ja: es macht verdammt viel Spaß, Berater zu sein, wenn man nicht gerade für DAX-Unternehmen arbeiten muss). Kurz: Scheiß auf das BILD der Republik in den Medien: insbesondere Tageszeitungen, TV, „Sachbücher“).

Auch gut: Stuttgart 21 – also selbstredend die Reaktionen darauf. Wer bitte hätte vor 1 Jahr oder so vermutet, dass ausgerechnet die braven Schwaben…??-!!! In Nürtingen hat jetz einer schon eine Agentur gegründet, die krebskranke Alt-68er vor ihrem absehbaren Ableben zum HBF Stuttgart karrt (mit allen Annehmlichkeiten, versteht sich), damit sie im Angesicht des Todes SOWAS nochmal live erleben können. Aber ernsthaft: Chapeau Stuttgart! Deutschland robbt sich ran: an demokratische Selbstverständlichkeiten nämlich. An die Tradition der Aufklärung. An die Zukunft! (-???)

Zu den vielerlei Dingen, die es zum Diskurs um „Stuttgart 21“ anzumerken gelte nur eines: Am selben Tag, an dem Herr Grube (aufgemerkt: die alten Römer wussten, dass Namen eine tiefere Bedeutung haben!) meinte, sagen zu müssen, dass es ja allein aufgrund der Tatsache, dass man bereits 470.000.000 € in die PLANUNG des Projektes investiert habe, kein Zurück mehr geben könne und dürfe, berichteten die Zeitungen wieder einmal, dass wir (bzw. die) Steuerzahler für die Wahnsinnstaten der HRE Bank mit 150.000.000.000 € bürgen (tja Freunde: auf das „Bürgen“ scheint sich derweil die Rolle des „Bürgers“ zu beschränken): Okay, das Ausschreiben von Zahlen ist vielleicht auch nicht immer soooo sinnfällig. Also anders: Wir reden hier über einen Faktor von 320! Das Äquivalent zur „HRE-Rettung“ ist die Option, es sich 320 mal leisten zu können, einen umstrittenen Blödsinn von Großprojekt zu lassen oder einfach neu in den Dialog zu treten, um es BESSER ZU MACHEN. 320 Mal Zukunft. 320 Mal Demokratie. Aber natürlich: Milchmädchenrechnung: Es würde ja nur einen lächerlichen Bruchteil der lächerlichen 470 Mio kosten, von vornherein alle längst bekannten Methoden der Beteiligung, der Diskurssteuerung, der Planungszellen etc. anzuwenden, gute Moderaroren, Berater und Supervioren einzubeziehen, um solche Projekte zunkunftfähig, konsensfähig, nachhaltig zu gestalten. Frage: Wer hat was davon, dass man es NICHT so macht?

Was weiter: Zwei Sätze einer lieben Freundin aus den letzten Tagen, die unbedingt weitergegeben werden müssen:

1. angesichts der Äußerungen eines Herrn Roland Koch, der jetzt auch ein Buch geschrieben hat: „Konservative sind Menschen, die es nicht ertragen, dass andere auch Werte haben und damit sie darüber erst garnicht diskutieren müssen, sagen sie gleich: Die anderen haben überhaupt keine Werte.“

2. „Leber lieber ungewöhnlich!“ (Und wenn das jetzt die jüngeren jeanbrasse-LeserInnen nicht gleich verstehen, weil sie den entsprechenden Spruch nicht kennen – vulgo: ein Intertextualitätsproblem haben –, dann macht das nix.)

Things are moving too fast.

Kleiner Nachklapp zum Konzert.
Der Sänger ist übrigens auch der Pianist.
Schwer zu glauben, iss aber so.
Link im weiteren Textteil.

Bald mehr von RE:PRESENT.
20.12. in HH. Gala.
Love,
R.

Das Feierabendvideo:

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…nach 9 Stunden Unterricht mit den 20 besten Schülern aus 10 deutschsprachigen Schulen…

Quack.

LeutediedenMusiktheaterArtikellesenmöchtensollenweiteruntenGucken.

Ente ist Soulfood.
Wenn Menschen gute Ente essen, werden sie ebenso freundlich wie enthusiastisch, und duldsam. Wie sagt der Vietnamese: Die Ente, der Karpfen und der Ralph sind die Säulen des Landmannes Küche.
Tien Hu sagt:
„Wie es essen soll“
„Wie es sprechen soll“
„Wie es ein Paket verpacken soll“
„Wie es ein Paket öffnen soll.“
Dafür koche ich.
Heute Barbarie-Entenbrust im eigenen Jus.
Dazu eine Art Gemüse-Risotto „Basquaise“.
Gute Nacht.
R.

Hellrider Cup.

Das kann einen ja für Tage fast lahmlegen.
Und dann gewinnen doch die Europäer.
14 1/2 zu 13 1/2.
Es war ein großer Kampf.
An dessen Ende nur noch individuelle Klasse entschieden hat.
Und nicht das beschworene, verschworene Gruppengefühl, dass die Europäer als „Image-Tag“ für immer in einen gewissen Vorteil setzt. Wie gestern gesehen. Ja, da war es.
Aber heute ging es auf den letzten Metern (literally!) nur über Persönlichkeit.
Diesbzgl. geht unser Dank auch an Westwood, McIllroy, Jimenez, Moli II … und Graeme, den verschissenen Walliser.
Sehr erleichtert ob des Kampfes der Systeme (stell‘ mal Stricker, Cink und Furyk in eine Reihe und Du weisst, dass sie in der Bush-Ära selbst diese Typen geklont haben), der knapp gewonnen wurde.
Anyway: ein schöner Tag für das Golf.
Selbst so, wie Knut das spielt (;-).
Love,
R.