Reihern.

Nun ist die Kombination von Neujahrskater, Zähneputzen und Stützbier nicht gerade die günstigste. Und eine Schlange am Spieß hat noch den härtesten weich gemacht. Als allerdings mein Nachbar meinte, das tote Tier soweit auswalken zu müssen, dass seine Exkremente (als Delikatesse versteht sich) in den Teller träufelten, spie ich in hohem Bogen quer durchs Lokal – zum Glück an allen vorbei. Schaden: 1 Dollar. Und 2 Monate Image als hartgesottene Barang-Ratte. Unbezahlbar. Prost Neujahr.

So eine. Nur aufgeringelt am Spiess natürlich.

Leider kein Fotobeweis. Reihern und fotografieren passen nicht zusammen.

 

2013.

Da sind wir wieder. Ein neues Jahr ist ja schon sowas von was neues, also da könnte man fast ins Schwärmen kommen. So ein Sonnenaufgang genau wenn die anderen zuhause sich gerade zuprosten und meinen sie hätten was Neues ganz für sich und so …

Nein, ich werde jetzt nicht über die Relativität von Zeit schreiben (obwohl das ein unerschöpfliches Thema ist), aber darüber, das die BESONDERHEIT etwas relatives ist. Was, genau betrachtet, schon wieder nichts besonderes ist. Denn das Besondere ist in uns. Wenn wir es tun oder davon erfahren. In diesem Moment. Heute oder morgen.Zum Beispiel wenn jemand dieses hier liest. Also völlig relativ. Will sagen, dass wir uns vielleicht, statt mit dem Rauchen aufzuhören, für 2013 vornehmen sollten, das Besondere immer und jederzeit zu würdigen. Nur dann ist die Menschheit zu ertragen.

Das war’s schon. Ist aber genau betrachtet eine Menge Arbeit. Und Gastfreundschaft. Geistig und sonstwie. Möget Ihr immer gastfreundlich bleiben. In Eueren Behausungen, Küchen und Hirnen.

Love is the key.

Und keiner der untenstehenden Vorsätze meiner.

Zwischenhändel.

Wie mein Freund H. aus R. vor einiger Zeit bei einem Bummel über die Weidenallée so schön bemerkte: „Früher haben wir die 10.000,- ABM dafür verbraten, uns gegenseitig die Haare zu schneiden, jetzt verkaufen wir unseren Frauen Nippes … und schlechten Espresso.“

Nun, so ähnlich ist es hier – nur ohne staatliche Hilfe. Wenn man sich die Läden in „unserer Strasse“ (die de facto die National Road Nr. 2 ist) so ansieht, könnte man den Eindruck gewinnen, das alle Besitzer eines Gemischtwarenladens sind, der das Selbe im Angebot hat.

Erst wenn man nach etwas bestimmten sucht, stellt man fest, daß man in ähnlich aussehenden Läden lange suchen (oder fragen) muß, um es zu finden. Ein Wäschekorb ist also keine Reuse? Ein Reissack kein Müllbeutel? Eine Kuhleite keine Wäscheleine? Quatsch. Ich nehme alles, was ich brauchen kann. Und sie wundern sich. Mit Respekt. Dennoch erstaunlich, dass keiner ohne kleine Endlosbänchen von „Squeeze-Beutelchen“ mit Shampoo und/oder Conditioner (!) von P&G oder Instantcoffée-Beutelchen von Nestlé auszukommen scheint. Kraft ist mit Biscuits dabei und Knorr mit Fertigsuppe. Alles aus Vietnam importiert. Was vor allem dabei rumkommt, ist … MÜLL. Der allerdings, wird nicht wieder re-exportiert.  

    

  

  

  

  

 

Augenpipi.

Als ich gestern meinen Weihnachtsbrief an die Familie schrieb, übermannten mich die Gefühle und ich musste weinen. Der kleine Sua sah mich schniefen und rannte heulend in die Küche der Hundeschlächter, die seine Eltern sind. Khang-Thoeun, seine Mutter, bereits geschminkt und in vollem Ornat für den Hochzeitsbesuch setzte sich darauf hin neben mich und ruinierte würdevoll ihr teueres Make-up. Das muss Thean mitbekommen haben, der im vorbeifahren auf seinem Moped nicht viel mehr gesehen haben kann, als dass wir zum Taschentuch greifen. In halsbrecherischer Parabel ändert er seine Laufbahn um 180 Grad, fährt mitten ins Lokal ein, setzt sich dazu und heult ’ne Runde mit.

Es wurde nicht ein Wort gewechselt.

Erstaunliches Völkchen.

Fröhliche Weih(n)nacht.

Markhmerting.

Auf dem Lande

Ob es eine gute Idée ist, sein vegetarisches Restaurant „Rambo“ zu nennen (inkl. großem Leuchtbild mit Killerblick und Buckknife zwischen den Zähnen)?

Ob es Kunden bringt, ein großes Schild aufzustellen, auf dem steht „The very cheapest forever in Cambodia“ – ohne das klar wird, um was es sich eigentlich handelt? Ob es clever ist, eine „whitening cream“, die die Haut auf recht brutale Weise aber langsam genug ausbleicht, um mindestens noch ein, zwei Jahre ohne Hautkrebs abkassieren zu können, „Kittmann Nicol“ zu taufen? Ob es witzig ist, als junges Paar auf einer Parkbank laut khmer bellend mit Colaflaschen zu telefonieren? Tv-spots zu produzieren, in denen der Rocksaum der jungen Hausfrau wieder 5cm kürzer ist, als erlaubt oder sich Kinder wegen einer Süßigkeit auf die Fresse geben? Oder ermüdend, kein einziges Produkt ohne Gewinnspiel im TV platzieren zu können – im Umfeld einer indischen endlos-soap natürlich? Kein Schriftstück, Schild, Slogan, Aufsteller, Menu, Leaflet, Etikett ohne krasse Rechtschreib- und Grammatik-Fehler hinzubekommen?

Ich könnte ewig weitermachen, aber ehrlich gesagt, ich weiß es nicht mehr. Denn wo das Abstruse auf das Verquere trifft, und die Ästhetik anderen Regeln (oder keinen) folgt, da treiben die Zeichensätze Blüten, die wir Barangs nur erahnen, kaum jedoch erschnüffeln können.

PS: das klassische, powerbrand-driven TV- und Outdoor advertising sind dann wieder die üblichen Verdächtigen aus der Telco-, Car-, Cosmetics- und Food-Branche (Unilever ganz vorne). Und die überlassen nichts dem Zufall. Der zuständige PM oder Brand Director will ja schliesslich weiter nach oben, da wo die Luft so schön dünn ist, die Häuser fett, die Frauen mager und die Männer noch so richtig mit ihren Karren angeben können.

Schpiel.

Oben rechts

Sie werden Zeugen eines kleinen Geschlechterrollenspieles à la cambodgienne: die junge Dame verteilt nonchalant (teueres) Shampoo auf den Kies am Straßenrand, worauf der Lütte, in gebückter Haltung hinter ihr her kriechend, den derart benetzten Belag mit seiner stiellosen Kehrichtschaufel aufsammelt und ihr dann – vor Anstrengung keuchend – stolz präsentiert. Sie träufelt neckisch noch etwas darauf, nickt zufrieden und es geht so weiter … bis die Mutter von der anderen Seite der „Nationale 2“ herüberkeift, sich ihr Moto schnappt und mit aufheulendem 1. Gang wie ein Tiger die 20 Meter überwindet, um ihrer Tochter die Shampooflasche zu entreißen. Vattern diesseits hatte gewähren lassen, bekommt die Intervention aber mit, schießt auch herbei, entwindet dem Sohnemann die Schaufel, verteilt kleine Schläge auf die Händchen … und den Kies wieder in die hinterlassene Spur. Beide Kinder stoisch ab, an mir vorbei in die hinteren Räumlichkeiten des Lokals … 2 … 3 … große Heulerei.

Ach, der Kaffée? Grossartig.

Sehr stark, sehr süß, sehr heiß (café kmauw).

À la prochaine.

 

Zeitlos.

Dass die Zeit relativ ist, ahnten wir Menschen wohl schon immer; nur bewiesen wurde es erst vor relativ kurzer Zeit. Wenn sich diese Theorie aber direkt im praktischen Umfeld des Alltags niederschlägt, kann einem schon mal schwindelig werden. Wie vielen Ländern wurde von Deutschen Besuchern schon angedichtet, dass dort „die Uhren anders“ gingen, obwohl dabei lediglich Spanische Faulheit, Griechische Drückebergerei, Italienisches „Dolce far niente“, Französisches „laisser-aller“ oder supra-mediterrane Angewohnheiten wie die Siesta etwas herablassend – und nicht ohne heimlichen Stolz auf die eigene Effizienz – kolportiert wurden.

In Kambodscha hingegen geht manchmal eine wahrhaftige „Zeitschere“ vor einem auf. Manche Dinge gehen scheinbar langsam vonstatten und sind dann doch schneller vorbei als je gedacht, reisen auf der Straße zum Beispiel. Oder etwas scheinbar schnelles entpuppt sich als quälend langsamer Prozess. So werden rasch und unmissverständlich gefällte Entscheidungen z.B. wieder und wieder von immer neu auftauchenden Kompetenz-Schranzen geprüft, validiert und … weitergereicht. Aber die wechselhafte Wahrnehmung dieser Vorgänge ist meist einem inneren Zustand geschuldet; dem oszillieren zwischen träger Gelassenheit und dieser tropenfiebrigen Ungeduld, die einen befällt, wenn man mal wieder nix gegessen hat.

Gespenstisch wird es, wenn manches gegen jede westliche Erfahrung im Handumdrehen erledigt ist, während anderes aus völlig unerfindlichen Gründen schiere Ewigkeiten dauert.

So habe ich heute das Fahrrad reparieren lassen und damit anderenorts einen neuen Lenkerkorb gefunden der montiert worden ist,, während ich meine Einkäufe gemacht habe. Meine Reisetasche wurde genäht in der Zeit, die es braucht um Wäsche wegzubringen, eine Cola zu trinken und eine zu rauchen. Auf dem Rückweg wurden das neue 20-Liter-Fass Wasser abgeholt und die Gaspatronen ausgetauscht. Das Ganze hat keine 40 Minuten gedauert, ich schwör’s. Die bereits vor 14 Tagen bestellte Ausgabe des „Headways Intermediate Teacher’s Book“ (durchaus handelsüblich hier) kann in 3 Wochen in Phnom Penh abgeholt werden.

So einfach, manchmal.

Neulich im (einzigen) Café:

Sitze nach den Einkäufen früh nachmittags mit einigen Männern herum und Sophal zeigt mir (und den anderen), welche Begriffe er in Inglish kennt. Schair, täbul, schuga, cofééé, ice. Plötzlich setzt er eine finstere Miene auf und kommt auf ein offensichtlich ernstes Thema zu sprechen.

Ich verstehe nicht, worum es geht. Der Besitzer, ganz „patron“, schnappt sich einen Stuhl, setzt sich rittlings drauf und erklärt mir das Problem. Warum das Glas, „Glas“ heisst und die Brille auch. Ich berichtige („glasses“/“sunglasses“) und versuche, das Konzept des Plurals in einem Objektbegriff zu vermitteln. Einige nicken, aber das will hier ebenso wenig heißen, wie das Lächeln. Schliesslich stehe ich auf, zeige abwechselnd auf meine Hosenbeine und fasel’ etwas von „pants“. Der Besitzer springt auf und deklamiert der Runde in Englisch und Khmer, ich hätte ja schließlich 2 Beine! Daraufhin wackel’ ich mit der linken Hand, zeige mit der rechten Drei an und sage „…sometimes three!“.

Der Brüller.

Ohne Übersetzung.

Das ganze Dorf kennt den Scherz inzwischen und seitdem klatschen mich wildfremde Männer auf der Straße ab, Frauen grinsen verschmitzt und Mopedfahrer zeigen mir im Vorbeifahren die Drei.

So einfach, manchmal.

 

Dreschen.

In romantisierenden Romanen liest man ja gerne mal, dass archaische Arbeiten selbst den eingefleischtesten Städter mit einer unverhofften Erfüllung heimsuchen. Ungebeten kann sie nicht sein, sonst käme es nicht zum Akt der Verrichtung dieser oft als „einfache“ oder gar „niedere“ Tätigkeiten unzulänglich beschriebenen, meist repetitiven und unmittelbar an eine fast vergangen erscheinende Form des Lebensunterhaltes gekoppelten Techniken durch Menschen, die davon nur noch das verarbeitete, verpackte Produkt oder die maschinell hergestellte Version kennen, und dem Prozess deshalb schon (lebens?)lang entfremdet sind.

Nun trifft es sich aber, dass ich gestern das große Glück hatte, beim Reisdreschen mitmischen zu dürfen. Das bedeutet vereinfacht gesagt, dass man in langärmeliger Montur und ebensolchen Hosen inkl. Mundschutz und Kopfbedeckung große, handwarme Garben (der Silo-Effekt) frisch geschnittener und mit je einem Stängel zu Bündeln geschnürter Reishalme auf einen 2x3m messenden, kurzbeinigen Bambustisch drischt bis auch das letzte Reiskorn aus den Hülsen gesprungen und in den Zwischenräumen des groben Gitters quer vernagelter Bambusstangen verschwunden ist. Was mühsam und unbeholfen anfängt, wird zunehmend leichter, weil der Tisch immer wieder angehoben wird und in neuer, bequemerer, weil höherer Position auf die darunter liegenden Körner platziert wird.

Wir arbeiteten zu sechst am Tisch, die Garben wurden uns von den schwächeren, fauleren und betrunkeneren (also tendenziell Männern) angereicht, dergestalt, dass der Haufen neben einem möglichst nicht kleiner wurde. Zu beachten ist vor allem, dass der erste Schlag sitzt und dann erstmal ausgeschüttelt wird, damit der zweite beim Ausholen die Körner nicht in hohem Bogen und zur Freude der Hühner hinter einen befördert. Die weiteren 4 Doppelschläge mit jeweils einer beidhändigen Vierteldrehung der Garbe sind der Angst zu verhungern geschuldet und tendenziell ineffektiv, aber dafür besonders Kraft raubend. Dann wirft man das noch gebundene (wenn man’s drauf hat) Bündel in hohem Bogen auf einen Haufen. Es wird meist verschenkt oder im Morgengrauen gestohlen. Die Tiere werden es fressen.

Das Ganze fand fast im dunkeln statt, im spärlich beleuchteten Innenhof unserer Schule, auf einer rutschigen Plastikplane, bei 33 Grad und umherschwirrenden Kleinstmörsern und Minispeeren. Man sucht sich seine Hilfskräfte nicht raus und wenn die vorher auch noch was zu tun haben oder gar dekadenten Unterricht geben, dann geht es eben erst nach Sonnenuntergang los. Stundenlang. Für Essen. In jeder Hinsicht.

Mein Haufen war der Größte und ich damit auch. Nicht verraten – bei Gummiente und Warmbier danach – habe ich meine Mentalstütze: den Golfschwung. Bei drohender Erlahmung sogar leftie-style. Der Rest war konzentriertes, kollektives Prügeln mit Technosound in Zeitlupe. Kurzum: irgendwann halluzinogen und zutiefst meditativ. Ich hätte noch ewig weiter machen können und bin im Innersten befriedigt in die Dusche.

Die hatte kein Wasser.

Epilog: Danach wurde das noch umher liegende Stroh gerecht, der Reis aufgeschüttet und die Plane säuberlich darüber zusammengefaltet. Der Tisch wanderte weiter zum nächsten Feldbesitzer. Ein ganzes Feld haben wir in einer Nacht geschafft. Die Schätzungen der Ausbeute liegen zwischen 420 (ich) und 800 Kg (der Besitzer). Essen für ein Jahr. Und ich bin dennoch froh, wenn ich mich irre. Heute bei Sonnenaufgang wurde der Reis noch einmal ausgebreitet, weiter gerecht und getrocknet. Kurz nach Schließung der Plane begann es dauerhaft zu regnen. Glück gehabt.

Freiertage.

Mann hab‘ ich ein Glück.

Nach Pchum Ben (dem Fest der Ahnen bzw. Verstorbenen), dem Tod des Königs, der Trauerzeit danach, seinem Geburtstag 2 Tage drauf und jetzt Freitag dem 59. Tag der Unabhängigkeit, stolpere ich mit meinen Kompatrioten auf Zeit von einem Feiertag in den nächsten. Und in zwei Wochen ist Bon Um Tok, das Wasserfest; ursprünglich mal gedacht als die Feier des Momentes, in dem sich der Lauf des Tonle Sap umkehrt, um nach hinaus (als „Überlaufreservoir“ quasi) nun IN den Mekong zurück zu fliessen. Aber der Anlass ist obsolet, da die Chinesen und ihre Dämme dafür gesorgt haben, dass er das inzwischen schon einen Monat vorher tut. Dafür mit halb so viel Wasser wie bisher. Brauchen wohl Energie für die neue Mittelschicht, die sich dann den neuen Golf leisten kann etcpp. Letztes Jahr brauchten sie wohl nicht soviel, da gab es dann derartige Überschwemmungen, dass das Fest abgesagt worden ist, um die Gelder in den Wiederaufbau zu stecken. Und im Jahr zuvor haben Dutzende von Menschen bei einer Massenpanik auf einer Brücke, verursacht durch herabfallende Starkstromleitungen, ihr Leben gelassen. Dass wird also bestimmt ein Spaß dieses Jahr.

Aber da dies wohl nicht genug ist, kommt nächste Woche dazwischen: der ASEAN-Gipfel! Und das heißt angesichts der strategischen Neuausrichtung und Wiederwahl: Barack kommt! Und Vladimir!! Und der Chines‘!!! Zusätzlich zu den eigentlichen ASEAN-Regierungschefs natürlich. Also werden Schulen entlang des „Boulevard de la Federation Russe“ für ganze 6 Tage geschlossen, weil die urplötzlich auf die Straße ausbrechenden 1.500 Schüler auf Fahrrädern den „dignitaries“ in die Quere kommen könnten. Kein Witz. Und was in München passieren würde, wenn man beide Ringe, die Autobahn zum Flughafen und 3 von 4 Ausfallstrassen sperren würde, könnt Ihr Euch ja vorstellen. Genau so wird es sein. Und die Bettler und die Kinder, die Bücher und Früchte verkaufen werden kurzerhand deportiert. Nach Prey Speu, vor die Tore der Stadt, wo es 3m-Mauern, verschlossene Tore und Stacheldraht gibt. Operation Cleansweep nennen sie das.

Und entblöden sich auch nicht, dies der Presse z.B. in folgenden Worten (sic!) mitzuteilen: „If the leaders from across ASEAN and the world see beggars and children on the street, they might speak negatively to the government“. Gag am Rande: der Municipal Hall Spokesman der all dieses frei von der wohl strapazierten Leber weg mitteilt, heißt … Long Dimanche.